Mittwoch, 14. Januar 2009

Eigentlich...

...wollte ich den heutigen Blog-Eintrag gerade damit beginnen, dass es in den letzten Tagen nix sonderlich Spannendes gab, worüber es zu schreiben lohnen würde. Dann fiel mir aber doch auf, dass das nicht so ganz stimmt.
Am Wochenende wollten Jörn und ich nach Leichlingen pilgern (ja, zur Abwechslung mal nicht die Heide), wobei Jörn bei unserem Versuch, den Spaziergang mit einem Weg quer über ein Feld abzukürzen, leider sein Handy im knöcheltiefen Schnee verlor. Damit war das Rieseneis in der Supereisdiele, welche eigentlich unser Ziel sein sollte, sprichwörtlich gegessen, da wir sodann den Rest des Nachmittags damit verbrachten, mit geliehener Harke und Schneeschaufel aus angrenzendem Haus das Feld umzugraben.
Und man höre und staune: Drei Tage später, bei Jörns dritten Feldforschungen und nachdem es schon ein wenig getaut hatte, tauchte das schon endgültig verloren geglaubte Handy doch tatsächlich wieder auf. Und um den Stauneffekt noch ein bißchen zu erhöhen: Es funktioniert sogar noch!
Also: Sperrung der SIM-Karte wieder aufgehoben, Jörn wieder glücklich und zufrieden.

Naja, zumindest so einigermaßen, denn der Herr hat eine Pechwoche, es wurde zudem vor einigen Tagen noch ein Leistenbruch bei ihm diagnostiziert.
Montag sollte er dann nach hausärztlicher Überweisung in die Klinik eigentlich zerschnippelt und wieder zusammengeflickt werden, aber da er bei der Frage nach Schmerzen, die das alles zum Notfall gekürt hätten, ehrlich wie er ist, verneinte, wurde das Ganze jetzt auf frühestens kommenden Montag verschoben.

Dafür konnte ich ihn dann vergangenen Montag bei der Arbeit vertreten und mir noch ein bißchen was dazuverdienen.

Braucht noch irgendjemand einen Kalender?

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